Anguane
Mär 31 2009

Unbeständigkeit

Unbeständigkeit

      Der Quartalsbericht
      spricht von Unbeständigkeit
      und davon ständig

Foto: Hofschläger/pixelio


Mär 30 2009

Reif

120708-145

        Ferien
        Ferien Ferien
        Ferien Ferien Ferien
        Ferien Ferien Ferien Ferien
        reif

Mär 29 2009

Ich erinnere mich…

(…) an die Gelassenheit, ich erinnere mich an die Weite - und finde mich so oft wieder in der Enge meines Terminkalenders, in meinem verplanten Alltag, in den manchmal mit so wenig Lust besetzten Aufgaben, die halt zu tun sind - und in all dem fühle ich mich manchmal wie in einem prachtvollen Gefängnis. (…)
Da gibt es Menschen, die mich mögen, die mir das Beste wünschen - und mich manchmal doch mit ihren Hoffnungen und Wünschen und Erwartungen irgendwie unter Druck setzen. Und ab und an kann es sogar geschehen, dass an der Tür meines Gefängnisses das Wort “Liebe” steht - dass mich einer so sehr liebt, dass er mich “haben” und “besitzen” will - und mir gerade dadurch meine Freiheit nimmt.
(…)
Ich spüre mich in all meiner Gebrochenheit, in all meinem Unheilsein, in all meiner Unzulänglichkeit - und in mir ist und bleibt eine Hoffnung, eine Sehnsucht, eine Erinnerung, eine Trauer.

Andrea Schwarz


Mär 29 2009

Praktisch

Theorie

Foto: memephoto/pixelio

        Theorie
        über Theorie
        fast schon überfrachtet
        nun die Tür schließen
        praktisch

Mär 26 2009

Muss auch mal sein

Kurze (Gedanken-) Pause

Bis bald und
LG
Anguane


Mär 24 2009

So…

gelang es ihm, einer akuten Überwältigung zu entkommen und wieder in die Normalität seines Alltags zu finden. Natürlich, das Leben war eine Folge von überflüssigen Aufregungen: mit solchen braven Beruhigungen ließ sich der Schmerz am Abend noch weiter besänftigen. Und es war noch nicht einmal nötig, alt zu werden, um die Überflüssigkeit der Aufregung zu bemerken.
(…)
Es müßte möglich sein, zugleich jung und alt zu sein; erst dann wäre es auch möglich, nicht mehr Opfer allzu eindeutiger Gefühle zu werden. In seiner Erlebnismüdigkeit hielt er dies schon für einen guten, fast schon wichtigen Gedanken,…

Wilhelm Genzino


Mär 23 2009

Nicht, …

…was wir erleben, sondern wie wir
empfinden, was wir erleben, macht unser
Schicksal aus.

Marie von Ebner-Eschenbach


Mär 22 2009

Sicher

menschenflutrike

Foto: rike/pixelio

        Menschlich
        diese Angst
        vorm farblosen Mann
        die Schatten vertreiben lernen
        sicher


Mär 20 2009

Ich wäre gern anders, ich wäre gern ich.

Graffito


Mär 19 2009

G

winter-09-173

        G
        Gr
        Grü
        Grün
        Grün dlich