Okt
22
2010
Manchmal eine Krake
Die schmeichelhafte Brise, ganz sanft
wehen die Wirbel, kreiselnd und zielsicher
in das mir angestammte Gehirn, überall dort
wo die Sehnsucht erwacht, niemals gestillt.
Kein Hunger wie dieser.
Manchmal eine Krake, am Körper
unendlich viele Tentakel mit leidvollen
Griffen ins Leere.
Uralte Wünsche, Hoffnungen, Ängste, mit den
Begehrlichkeiten kommt der Sandmann, bettet sie
zur Ruh.
Zwischenstand.