Anguane

Verweilen

Verweilen im Weiß
das Leise des Seins

Nichts tun müssen
stille sein,
abwartend,
lauschend.

Dem entgegen, was die Zeit bringt
nie ohne
Vertrauen.


7 Responses to “Verweilen”

  • Quer Says:

    So schön ist das, dass du hier wieder aktiv bist, Anguane! Der Text vom vertrauensvollen Verweilen spricht mich sehr an.

    Ja, man muss sich und dem, was einem geschieht, Zeit geben und Raum lassen.

    Dir ein gutes Verweilen und herzliche Grüsse,
    Brigitte

  • Anguane Says:

    Liebe Brigitte,

    herzlichen Dank für Deine lieben Worte!

    Auch für Dich noch ein gutes Verweilen in den letzten Zügen des Winters (hoffentlich).

    Anguane

  • mona lisa Says:

    Spricht mich sehr an, inhaltlich, sprachlich und formal.
    Danke!

  • Anguane Says:

    Liebe Mona lisa,

    das freut mich. Danke auch für Deinen Kommentar!

    LG
    Anguane

  • syntaxia Says:

    Ach, könnten wir nur..
    Dies fiel mir sofort ein:

    Vom Winter lernen
    der Stille zu vertrauen
    der Sprengkraft des Unsichtbaren
    und dem Sammeln in den Kammern
    Während der Brachzeit

    Vom Winter
    wieder lernen
    sich überschneien zu lassen
    ohne Furcht

    Eveline Hasler, Umschlagseite Buch Brachzeit ein Einkehrbuch von Vreni Dörig-Hug und Bruno Dörig, Verlag am Eschbach 1995

    ..grüßt dich Monika

  • Anguane Says:

    Passt ganz wunderbar, liebe Monika. Vielleicht können wir ja ein bisschen…

    Ein schönes Wochenende wünscht
    Anguane

  • Helmut Maier Says:

    Und jetzt ist wieder Sommer. Und wenn es so heiß wird, dass alles Leben wieder sich zurückzieht ins Kühle, dann ist es gar nicht so sehr aqnders als im Winter.

    Liebe Grüße
    Helmut

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