Am Rande
Durchwachsen
dein Leben und ja
doch auch deine Liebe
schwankt inmitten von
Zwischenhochs, die
nicht beständig
(sagte ich seinerzeit mit
abgezogener Brille).
Da torkelt sie, fällt, zieht
sich hoch an den letzten
Sonnenstrahlen.
Dabei (Mensch, schau doch!) verkauft
sich der Sommer aus, wirft mit
vollen Händen die letzte
Leichtigkeit
hinaus - vor der nahenden,
kalten Graufront.
Und du rennst in
deiner Gier durch die
Menge - als wüsstest du es
nicht besser, als wolltest es nicht
wissen, verschließt die
Augen vor der Unausweichlichkeit.
Irrläufer.