Weil…
…sie alles und jeden verstand, fand sie es schwer, sich selbst einen festen Standpunkt zu verschaffen. Stehen, dafür war sie ohnehin nicht gemacht: Harriet pflegte zu schweben. Und zwar über den Dingen - und natürlich in ständiger Gefahr, abstürzen und auf dem Boden aufzuschlagen. Aber merkwürdigerweise waren diese Abstürze selten hart, eigentlich trudelte sie eher hinab. Unten angekommen, wirkte sie zwar ein wenig zuersaust und müde, aber keineswegs zerschmettert. (…)
aus: Katharina Hagena: Der Geschmack von Apfelkernen
Oktober 18th, 2009 at 07:39
So schön, dieses Schweben und Trudeln!
Einen leicht über den Dingen stehenden Sonntag wünscht dir, Anguane.
Brigitte
Oktober 18th, 2009 at 08:57
Ja, Brigitte, schweben wir weiter
LG
Anguane
Oktober 18th, 2009 at 10:27
Das ist so mit den Federleichten
Alles bläst sie hoch und dann sinken sie unbeschadet wieder nach unten. Beneidenswert?
LG
Curt
Oktober 18th, 2009 at 12:12
Ein wunderbares Buch, das ich sehr genossen habe.
Einen schönen Sonntag
wünscht
Anna-Lena
Oktober 18th, 2009 at 19:31
@Curt: Gute Frage…
@Anna-Lena: Willkommen in meinem Bloghaus! Bin mit dem Buch noch nicht ganz fertig, genieße es also noch!Ich lese es auch sehr gerne.
LG
Anguane
Oktober 19th, 2009 at 08:29
Ich assoziiere das gerade mit “Glühwürmchen” und frage mich warum?!
Gruß
Petros
Oktober 19th, 2009 at 21:24
Nette Assoziation - wo auch immer sie herkommt…
LG
Anguane
Oktober 20th, 2009 at 15:48
Ehlich gesagt, mir sind diese Allesversteher suspekt.
Liebe Dienstagsgrüße - Donna
Oktober 20th, 2009 at 19:22
So sei es, Donna.
LG
Anguane
Oktober 27th, 2009 at 13:12
Mangelt’s der Dame an Materialität? Der Mensch ist ZWISCHEN Himmel und Erde ausgespannt.
Oktober 27th, 2009 at 15:15
Hallo Gedankenpflug,
herzlich willkommen in meinem Bloghaus.
Zu Deiner Frage: Manche lieben vielleicht einfach die Extreme…
LG
Anguane